Zum Inhalt springen
Das ›neue‹ ELKG

Die reformierte Orthodoxie

»Der territorialen Vielfalt des Reformiertentums entsprach eine ziemlich starke Aufgliederung der reformierten Or­thodoxie in mehrere Zentren und Typen. Nach dem Tode Calvins entwickelte sich eine schulmäßige Bearbeitung der reformierten Lehre, die weithin eine Angleichung von Calvinismus und Zwinglianismus brachte und in grund­legenden Formelementen übereinstimmte: in Bibelorien­tierung und Inspirationsdogma, im instrumentalen Ratio­nalismus bei der Verbindung der Theologie mit Logik und Metaphysik.«

»Der Genfer Liedpsalter wird durch seine Übersetzungen (englisch/schottisch 1565, holländisch 1566, deutsch von Lobwasser 1573) bei gleichem Melodienbe­stand zum einheitlichen autorisierten Gesangbuch in allen calvinistisch reformierten Kirchengebieten.«

> Die römisch-katholische Reform